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Schachnovelle

Deutschland/Österreich 2021
112 Minuten
Regie: Philipp Stölzl
Darsteller: Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Rolf Lassgård, Samuel Finzi
FSK: ab 12

1938 in Wien: Österreich wird vom NS-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Josef Bartok mit seiner Frau Anna in die Vereinigte Staaten fliehen kann, wird er festgenommen und in das Hotel Metropol, Hauptsitz der Gestapo, verfrachtet. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dort ansässigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert mitzumachen, gerät er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok unerschütterlich, verzweifelt aber zusehends – bis er anhand eines Zufalls an ein Schachbuch gerät. Mit der Verfilmung der berühmten Novelle des Autors Stefan Zweig, wurde der Bestseller erneut in die Kinos gebracht. Oliver Masucci stellt den inhaftierten, ungewollten Schachmeister dar, der zum Wahnwitz neigt. Sein Peiniger wird von Albrecht Schuch („Berlin Alexanderplatz“) dargestellt. Das erstklassig besetzte weitere Ensemble führt Namen wie Birgit Minichmayr, Samuel Finzi und Rolf Lassgård.

Im Mai 2021 wurde der Film in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis aufgenommen. Darüber hinaus erhielt der Film folgende Auszeichnungen: Bayerischer Filmpreis 2020, Auszeichnung in der Kategorie Produktion (Tobias Walker und Philipp Worm), Auszeichnung in der Kategorie Darsteller (Oliver Masucci);Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2021; Auszeichnung mit dem nationalen Friedenspreis des Deutschen Films (Philipp Stölzl)

Genre
Literaturverfilmung, Drama
Klassenstufe
ab 9. Klasse
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Unterrichtsfächer
Deutsch, Geschichte, Politik, Sozialkunde, Ethik, Kunst Themen
Geschichte, Nationalsozialismus, Biografie, Folter, Menschenrechte/-würde, Widerstand, Literaturadaption

 

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