Samia

Italien/Deutschland/Belgien/Schweden 2024
102 Minuten
Regie: Yasemin Şamdereli, Deka Mohamed Osman
Buch: Yasemin Şamdereli Nesrin Şamdereli Giuseppe Catozzella
Darsteller: llham Mohamed Osman, Fathia Mohamed Absie, Fatah Ghedi, Elmi Rashid Elmi Waris Dirie Riyan Roble Zakaria Mohamed Ali
FSK: noch nicht bekannt

Yasemin Şamdereli beschenkte uns mit ihrem Spielfilmdebüt „Almanya – Willkommen in Deutschland“. Jetzt wechselt sie von der Komödie ins ernste Fach. Das Drama „Samia“ basiert auf der Lebensgeschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar. Samia. Samia möchte es als schnelle Läuferin zur Olympiade in Peking schaffen. Doch wenn sie auf dem einsamen Sportplatz oder am Strand von Mogadischu trainieren will, darf sie nicht entdeckt werden. Islamistische Milizen patrouillieren durch die Gassen, Frauen werden genötigt sich voll zu verschleiern. Sie dürfen keinen Sport treiben. Die deutsche Filmemacherin Yasemin Şamdereli schildert in ihrem neuen Werk die Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar.

Şamderelis Drama basiert auf dem biografischen Roman Sag nicht, dass du Angst hast von Giuseppe Catozzella. Es schildert den Werdegang einer talentierten Sportlerin, die sich von islamistischen Verboten nicht ausbremsen ließ. Das Porträt ist eine postume Würdigung, denn Samia Yusuf Omar wurde nur 21 Jahre alt. (KINO-ZEIT)

Die Jury des TRIBECA Festivals war vom Film SAMIA tief bewegt und preiste das Werk mit einer Lobenden Erwähnung der Jury für einen internationalen Spielfilm aus. Wir freuen uns auf die Vorpremiere mit Regisseurin Yasemin Şamdereli am Sonntag, 15. September um 19:00 Uhr.

Genre
Drama, Biografie, Literaturadaption

Klassenstufe
ab 7. Klasse

Altersempfehlung
ab 12 Jahre

Unterrichtsfächer
Erdkunde, Politik, Ethik, , Religion, Geschichte, Sport, Sozialkunde, Philosophie, Psychologie

Themen
Träume und Ziele, Flucht, Migration, Sport, Leistungssport, Olympia, Bürgerkrieg